Biografiearbeit blickt zurück in die Vergangenheit, um Ressourcen für die Gegenwart und Zukunft zu erkennen." (*)
(*) Christina Hölzle,Irma Jansen (Hrsg.)
- Ressourcenorientierte Biografiearbeit
- VS Verlag für Sozialwissenschaften 2011, S. 254


Biografiearbeit ist ein hochkomplexes Vorgehen. Sie benötigt Fachwissen und großes Einfühlungsvermögen.
Pflegerische Maßnahmen können mit dem biografischen Wissen begründet werden.


Biografische Daten sind Grundlage für Planung und Prophylaxen.
Biografiearbeit befindet sich im permanenten Spannungsfeld zwischen notwendiger Informationsauswertung und Datenschutz. Deshalb ist der Zugriff auf biografische Daten über Zugriffsrechte geregelt.


Das Wissen über die Biografie kann helfen, das Verhalten eines Bewohners zu verstehen.
erste Erfassung von biografischen Daten
Dokumentieren von Gesprächen mit Bewohnern und Bezugspersonen
Strukturierte Informationssammlung, kann den Bedürfnissen der Einrichtung angepasst werden.
was wird zu welcher Mahlzeit gerne gegessen und getrunken
Beliebte und unbeliebte Speisen. Erinnerungen in Zusammenhang mit Essen und Trinken
welche Dokumente sind vorhanden und wo werden sie aufbewahrt
Dokumentieren von Informationen, die zufällig nebenbei bekannt werden, aber für den Pflegealltag wichti gsein könnten
z.B. Hochzeitstag, Geburtstage der Kinder etc.
Information über Themen, die nicht angesprochen werden sollten, weil sie für den Bewohner unangenehm oder schmerzvoll sind.
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erste Erfassung von biografischen Daten nach Einzug
Dokumentieren von Gesprächen mit Bewohnern und Bezugspersonen
Strukturierte Informationssammlung. Kann den Bedürfnissen der Einrichtung angepasst werden
was wird zu welcher Mahlzeit gerne gegessen und getrunken?
Beliebte und unbeliebte Speisen. Erinnerungen in Zusammenhang mit Essen und Trinken
welche Dokumente sind vorhanden und wo sind sie zu finden
Dokumentieren von Informationen die ’nebenbei‘ bekannt werden, aber für den Pflegealltag wichtig sein könnten
z.B. Hochzeitstag, Geburtstage Kinder etc.
Hinterlegen welche Themen nicht angesprochen werden sollten, da sie für den Klienten unangenehm oder schmerzvoll sind